Stand 02.2008

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Gartengestaltung, Besprechung am 22.02.08 (Absprachen zur Gestaltung)

Beetfläche an der Rückwand zwischen Fahrradständer und Grillplatz

  • Für die Wand brauchen wir ein Gewächs, das nicht ins Mauerwerk geht. Vorschlag Ute: Knöterich
  • Ingas Idee mit der Kletterhortensie war doof, denn die bekommt sehr ausladende starre Äste, fast wie ein Busch. Außerdem würde sie in unserem Boden auch wieder so hässlich rosa blühen, wie die Strauchhortensien, denn die Blütenfarbe hat mit dem Boden zu tun.

Dreieck-Beet in der Mitte

  • Das ganze Beet unter die Überschrift „Kräuter für alle“, den meisten Kräutern reicht wenig Sonne, die dort am Abend hinkommt
  • Ute möchte sich um die Anlage einer „Kräuterschnecke“ kümmern
  • In die Spitze des Dreiecks, wo sich der Weg teilt, könnte ein kleiner Bottich als Mini-Teich halb eingegraben werden. Es gibt einheimische Wasserpflanzen, denen es nichts ausmacht, im Winter ganz einzufrieren. Die Eltern im Haus müssen einschätzen, ob das zu Kinder-gefährlich wäre.
  • Alternativ könnte es in dem Beet wenige Steinplatten geben, die eine ebene Fläche darstellen und wo man eine Badeschale für Vögel o. ä. draufstellen kann.


Baumstandort beim Grillplatz

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  • Der Baum ist weg, an seine Stelle soll die Ersatzpflanzung für die Tanne treten.
  • Die bei der Besprechung Anwesenden haben sich für einen Weißdorn ausgesprochen. Der Weißdorn ist ein kleiner Baum (dieser hier ist 15 Jahre alt und ca. 3 m hoch). Er blüht weiß im Mai / Juni. Der Baum hat lange, gut sichtbare Dornen, man sollte möglichst nicht hineinfallen und hineinklettern kann man auch nicht.
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  • Platz zwei in der Ersatzpflanzungs-Hitliste ist der Cornus Florida. Ebenfalls ein kleiner Baum, hier ein 6-8 Jahre altes Exemplar. Eigentlich ist es ein Großbusch und muss in den ersten Wachstumsjahren durch Beschnitt zum Baum geformt werden. Er blüht Anfang Mai weiß und bekommt erst nach der Blüte sein Laub. Das bedeutet, dass er die Frühlings-Sonnenstrahlen ungehindert bis auf das Mittelbeet durchlassen würde (gut für die Kräuter).
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  • Der Standort für den Baum ist sehr hübsch mit einer runden Steinumrandung eingefasst. Es sind wohl genug passende Steine da, um die Umrandung zu erhöhen und Erde anzuschütten. Dann kann man sich gut auf die Umrandung setzen und es gibt einen reizvollen Absatz im Gelände.

Zaun & noch Rasenstück

  • Ein Sichtschutz ist gewünscht. Auf der Hälfte der Zaunlänge (bis zum Gehölz im Nachbargarten) soll eine Hecke gepflanzt werden
  • Als Heckengewächs haben sich die bei der Besprechung Anwesenden stachellosen Ilex ausgesucht.
  • Nach wiederholten Versuchen müssen wir einsehen: In diesem Vollschatten wird Rasen nix und mähen tut ihn auch keiner
  • Vorschlag: die Fläche ein wenig hügeliger gestalten, damit sie interessanter aussieht und mit schönen Bodendeckern bepflanzen. Möglich wären: Waldmeister, Bärlauch, Walderdbeeren (sind übrigens schon da), Immergrün, u.v.m.
  • Um einen zusätzlichen optischen Reiz zu schaffen, sollen beide dicke Rohre in der Nähe der Wegbegrenzung wieder eingraben, vielleicht noch zwei große Kübel dazugestellt und alles mit sehr pflegeleichten Blumen bepflanzt werden, die Schatten mögen (Petunie, Christrose, Fuchsie, Primel, Herzblume, Storchschnabel, …)
  • Ilex ist ein dichter Busch, der stark wuchert und es nicht tragisch nimmt, wenn man ihn heftig stutzt. Er ist immergrün, wächst in allen Lichtverhältnissen, trägt aber im Vollschatten vermutlich keine Blüten und Früchte. Normalerweise tragen die Blätter fiese Dornen, aber es gibt eben auch den stachellosen, der weiche Blattränder hat

Tanne

  • Auch der Platz bei der Tanne kann noch schöner gestaltet werden. Es gibt einige Bauerngartenblumen, die gern im Schatten unter irgendwelchen Bäumen und Büschen wachsen.
  • Direkt am Zaun könnten hohe Gewächse wie Fingerhut, Eisenhut oder Farn gepflanzt werden, weiter zum Weg hin würden sich niedrige Blüher wie Waldglockenblume, Veilchen und Christrose anbieten. Vorher wäre abzuklären, welche dieser Blumen den Fall der Tannennadeln abkönnen.

Zum Schluss

  • Bevor wir mit Elan neu pflanzen, muss neuer Boden aufgebracht bzw. der vorhandene mit Humus durcharbeitet werden, denn der jetzige, seit Jahren nicht mehr aufgearbeitete Boden taugt nichts mehr.
  • Markus kümmert sich um die Entsorgung der ausgerissenen „Altgestrüppe“. Vielleicht wird der zweite Gartentermin (08. / 09. März) dafür genutzt.
  • Inga versucht mal, einen Kostenvoranschlag aufgrund der Auskünfte von Gärtnereien und Baumschulen zu erstellen. Wenn das ganze Vorhaben unter 1000 € bleibt, dürfte es kein Problem sein, das aus den vorhandenen Rücklagen zu bezahlen.
  • Gepflanzt wird nicht vor Ende März / Anfang April.
  • Wenn wir einen neu gestalteten Garten haben, sollte er auch von uns gepflegt werden und nicht wieder so verkommen, wie die vorherigen Pflanzungen. Alle sollten mal in sich gehen und überlegen, was sie 1-2 mal im Jahr zur Pflege des Gartens beitragen können.
  • Nötig wird sein: 1-2 mal jährlich Beschneiden der Hecke und der Bodendecker, 1 mal jährlich durchpflegen und neu pflanzen der Kräuterschnecke, Staudenblumen beschneiden oder ausgraben und teilen, wenn sie nach 3-4 Jahren zu groß werden, geschicktes Beschneiden des Baumes, so dass er günstig wächst, falls wir einen Mini-Teich anlegen diesen 1 mal im Jahr ausräumen und neues Wasser auflassen.